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westmünsterland SOLAR

Office: Markt 14, 46325 Borken, Germany

Phone: +49 2861 9588276


Balkonkraftwerk

Ein Balkonkraftwerk als Beitrag zur Energiewende und was Sie vorab wissen sollten!


Haben Sie auch schon einmal darüber nachgedacht, ihren eigenen Strom zu erzeugen?

Und vielleicht ist auch ihre Stromrechnung inzwischen so hoch, dass Sie sich auch schon Gedanken um mögliche Einsparmöglichkeiten gemacht haben.


Zudem möchten auch Sie ihren Beitrag zur Energiewende leisten, ohne aber direkt eine komplette Solaranlage kaufen zu müssen.


Wenn all das auf Sie zutrifft, dann sind Sie hier genau richtig und sollten unbedingt weiterlesen!

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Unser Lager & Ausstellung in 46424 Rhede ist von Montag - Freitag 10:00 - 16:00 Uhr oder nach vorheriger telefonischer Vereinbarung für Sie geöffnet

Die westmünsterland SOLAR Balkonkraftwerke



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Wir liefern Ihr Balkonkraftwerk

Wie kommt die Sonne nun in Ihre Steckdose?


Natürlich können Sie Ihr Balkonkraftwerk jederzeit nach telefonischer Vereinbarung in unserem Lager in 46414 Rhede abholen, aber oftmals stellt der Transport von Solarmodulen eine größere Herausforderung dar als man denkt.


Sie haben keine Zeit oder keine Möglichkeit abzuholen? - Wir liefern!

 

Wir bieten unseren Kunden in Nordrhein-Westfalen und dem südlichen Niedersachsen einen ganz besonderen Service an - die verpackungsfreie Lieferung mit unserem hauseigenen Lieferservice.

 

Gegen eine Pauschale von 99.-€ (im Kreis Borken 49.-€) liefern wir Ihr bei uns im Shop gekauftes Balkonkraftwerk innerhalb von 14 Tagen bis bis vor Ihre Haustür.





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Unser Abhollager in 46414 Rhede

Heute bestellt - morgen geholt


Bestellen Sie bequem in unserem Online-Shop und holen Sie Ihre Ware in unserem Lager in 46414 Rhede ab.


Keine Vorkasse! Zahlen können Sie vor Ort in bar oder per EC-Karte.


Unsere Mitarbeiter helfen Ihnen beim Verladen und auch für größere Mengen stehen Stapler und Hochhubwagen zur Verfügung.


Wichtig: Alle Produkte die in unserem Online-Shop bestellbar sind, haben wir auch auf Lager! Wir verkaufen Ihnen nichts, was wir nicht lieferbar haben.

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Der Schutz der Umwelt fängt bei jedem einzelnen an, also im Kleinen.



Man kann im Jahr fast 300 Euro an Stromkosten einsparen, nur durch die Verwendung von zwei Solarmodulen. 

Und das Beste daran ist, Sie können dadurch so viel CO2 einsparen wie rund dreißig Buchen in einem Jahr aufnehmen.

Durch den Einsatz eines sogenannten Balkonkraftwerkes mit nur zwei Solarmodulen und einem kleinen Wechselrichter erzeugen Sie ihren eigenen Strom, den Sie direkt ins Haus-Netz einspeisen können.


Kleine Balkonkraftwerke mit einem Wechselrichter können problemlos 600 kWh an Strom für die eigene Nutzung produzieren und können so selbst in kleinen Wohnungen verbaut werden. 

Auf diese Weise können Sie ganz nachhaltig und ganz einfach ihren eigenen Strom auf dem Dach, dem Balkon, der Terrasse oder im Garten produzieren.


All dies können Sie auch ohne ein eigenes Dach umsetzen und vor allen Dingen auch ohne aufwendige Genehmigungen und einen Steuerberater.

Und das Faszinierendste daran ist die Tatsache, dass Sie ein solches Balkonkraftwerk ganz ohne großen Aufwand selber verwirklichen können. Es müssen lediglich die Module zusammengesteckt werden und abschließend muss nur noch der Stecker in die Steckdose gesteckt werden und schon sind Sie fertig!

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So melden Sie Ihr Balkonkraftwerk richtig an

Aufbauen, in die Steckdose stöpseln, Strom produzieren. So einfach funktioniert eine "Stecker-Solaranlage". Damit alles seinen richtigen Gang geht, sollten Sie Ihr Balkonkraftwerk jedoch anmelden. Wir zeigen Ihnen, wie die Anmeldung funktioniert.

Ihr Balkonkraftwerk melden Sie an zwei Stellen
  1. Im Markenstammdatenregister der Bundesnetzagentur (MaStR)
  2. Ihrem lokalen Netzbereiber 
Marktstammdatenregister (MaStR - Bundesnetzagentur)

Die Anmeldung eines Balkonkraftwerks im Marktstammdatenregister wird auf der Registrierungsseite für Stromerzeugungsgeräte der Bundesnetzagentur vorgenommen.


Die Registrierung beim MaStR dauert in der Regel 10-20 Minuten und besteht aus folgenden Teilen:


  • Benuterkonto anlegen
  • Registrierung des Anlagenbetreibers
  • Registrierung Ihrer Anlage
Anmeldung bei Ihrem lokalen Netzbetreiber

Verwenden Sie für die Anmeldung bei Ihrem lokalen Netzbetreiber am besten das Anmeldeformular von der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie e.v

Fügen Sie Der Anmeldung das Datenblatt des Wechselrichters bei. Alle Datenblätter und Konformitätsbescheinigungen finden Sie in unserem Downloadbereich.


Zu unseren Balkonkraftwerken

FAQ


Häufig gestellte Fragen. Hier finden Sie die Antworten. 

  • Ein Balkonkraftwerk, was ist das eigentlich genau?

    Unter einem Balkonkraftwerk (oft auch als Guerilla PV oder Plug-in PV bezeichnet), versteht man eine kleine Solaranlage mit mindestens einem Solarpanel und einem entsprechenden Wechselrichter.


    Normalerweise werden solche kleinen „Solarkraftwerke“ in Deutschland meistens bis zu einer Leistung von etwa 600 Watt verkauft. Die Grenze von 600 Watt hat dabei sicherheitstechnische Hintergründe. Dabei können laut dem Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V. (VDE) Geräte mit einer Stromstärke von bis zu 2,6 Ampere einfach an eine Steckdose angeschlossen werden. Die 2,6 Ampere ergeben bei einer Netzspannung von 230 Volt dann die entsprechenden 600 Watt.


    Um ein solches Balkonkraftwerk aufzubauen, benötigen Sie nur mindestens ein Solarpanel sowie einen Wechselrichter. Diese Komponenten genügen schon, damit Sie selbst produzierten Strom in ihr Haus-Netz einspeisen können. Die Solarzellen können Sie dann noch mittels Halterung an dem Geländer beziehungsweise der Brüstung ihres Balkons anbringen.


  • Das sollten Sie vor dem Aufstellen einer kleinen Photovoltaikanlage klären!

    Auch wenn eine kleine Photovoltaikanlage schnell und einfach aufzustellen ist, so gibt es doch ein paar Dinge zu bedenken und zu beachten.


    I. Haben Sie einen geeigneten Platz, wo Sie die Anlage aufstellen können?


    II. Mögliche Aufstellorte sind beispielsweise: Ein Balkon, eine Terrasse, auf einem Gartenhaus, auf einer Garage, im Garten, auf dem Hausdach, aber die Montage an einer Hausfassade ist ebenfalls möglich. Im Wesentlichen können kleine Photovoltaikanlage an denselben Orten aufgestellt und montiert werden wie große Solarkollektoren und darüber hinaus noch an vielen weiteren Orten.


    III. Ihr Balkonkraftwerk muss auch nicht unbedingt nach Süden oder Westen beziehungsweise nach Osten ausgerichtet sein, um trotzdem ausreichend Strom zu produzieren. Mehr dazu erfahren Sie in den beiden Abschnitten „Müssen die Solarmodule ausgerichtet werden und wenn ja, dann wie?“ und „Ist eine Einspeisesteckdose für meine mini Solaranlage erforderlich?“.


    IV. Die normale Größe eines Solarmoduls ist ca. 1,75 Meter x 1,00 Meter. Wie zuvor schon erwähnt, besteht ein normales Balkonkraftwerk aus mindestens einem, normalerweise aber aus zwei solcher Module. Sollten diese Abmessungen nicht Ihren Vorstellungen entsprechen, dann sprechen Sie bitte mit uns, denn wir werden zeitnah auch Sondergrößen anbieten können oder besuchen Sie unseren Shop.


    V. Klären Sie im Vorfeld ab, ob ihr Vermieter und gegebenenfalls auch Nachbarn mit ihrem Vorhaben einverstanden sind.


    VI. Besonders wenn Sie Mieter sind, benötigen Sie natürlich die Zustimmung ihres Vermieters oder ihrer Vermieterin. Als Besitzer einer Eigentumswohnung bedarf es der Zustimmung der Eigentümergemeinschaft. Sie benötigen allerdings nur eine Mehrheit und keine Einstimmigkeit der Eigentümergemeinschaft mehr. Dies gilt seit der Änderung im Wohneigentumsgesetz (WEG) 2020.


    VII. Wir empfehlen ihnen, die Installation eines Balkonkraftwerkes möglichst auch mit den Nachbarn (und gegebenenfalls auch mit den Besitzern umliegender Häuser) abzusprechen, auch wenn ihr Vermieter grünes Licht gegeben hat. Denn nach Möglichkeit sollten etwaige Streitigkeiten möglichst schon im Vorfeld geklärt und vermieden werden. Manch ein Zeitgenosse mag einfach keine großen schwarzen Solarpaneele in seinem Blickfeld. Glücklicherweise gab es in den letzten Jahren einige sehr positive Gerichtsentscheidungen, die ihnen das Aufstellen oder Installieren eines Balkonkraftwerkes deutlich erleichtern und ihnen auch Rechtssicherheit geben.


    VIII. Klären Sie unbedingt, ob ihr Stromzähler über eine Rücklaufsperre verfügt!


    IX. Sollte dies nicht der Fall sein, keine Sorge, dem Balkonkraftwerk steht nichts im Wege. Sie müssen gegebenenfalls nur mit ihrem Stromanbieter sprechen, damit dieser ihren Zähler kostenlos austauschen kann. Es gibt nämlich einige Zähler, die sich nicht rückwärts drehen dürfen.


    X. Nun gilt es abzuklären, wo Sie ihre mini Photovoltaikanlage anschließen können.


    XI. Wir möchten Sie an dieser Stelle auf die Vorgaben hinweisen, die bei einer Einspeisesteckdose für Strom gelten. Bitte lesen Sie dazu auch unbedingt den Abschnitt „Ist eigentlich eine Einspeisesteckdose für mein kleines Solarkraftwerk erforderlich?“.


    XII. Prinzipiell kann jede normale Steckdose zum Anschluss der Solaranlage verwendet werden. Unser Sortiment umfasst Anschlusskabel mit 5 Metern Länge oder auch 10 Metern Länge. Diese Längen sind passend zum Anschluss an unsere Mikrowechselrichter. Der Mikrowechselrichter wird dann direkt an die Anschlüsse der Solarmodule montiert und diese können dann direkt angeschlossen werden. Allerdings ist auch eine Verlängerung der Anschlusskabel (5 Meter oder 10 Meter) möglich. Es wird jeweils ein Kabel pro Solarmodul benötigt (ein Kabel für plus sowie ein Kabel für minus).


    XIII. Sollten Sie sich unsicher sein bezüglich der Einspeisung ihrer Solaranlage, dann empfehlen wir ihnen einen Fachmann, um Rat zu fragen. Selbstverständlich kann eine Beratung auch durch uns erfolgen und wir können auch bei ihnen vorbeikommen, um alle offenen Fragen vor Ort zu klären, allerdings fallen hierfür Kosten an.


    Wir möchten allerdings darauf hinweisen, dass wir keine baurechtlichen Fragen abklären können. Wir empfehlen Ihnen, alle offenen Fragen zur Montage sowie zum Anschluss der Anlage mit dem entsprechenden Fachpersonal abzuklären. Ebenso möchten wir darauf hinweisen, dass Sie für die Einhaltung aller geltenden Vorschriften selber verantwortlich sind!


  • Müssen die Solarmodule ausgerichtet werden und wenn ja, dann wie?

    Bei den heutigen Solaranlagen spielt die Ausrichtung aufgrund des hohen Wirkungsgrades keine so ganz große Rolle mehr. Es muss also nicht immer die Ausrichtung nach Süden sein.


    Natürlich ist eine Ausrichtung nach Süden ideal und wenn sich die Möglichkeit bietet, dann sollte man das auch machen. Allerdings sind auch Ausrichtungen nach Südosten beziehungsweise nach Südwesten möglich und erzielen häufig noch deutlich mehr als 90 Prozent an Energie. Durch den hohen Wirkungsgrad der einzelnen Module sowie die sehr moderaten Preise kann sich sogar eine Ausrichtung nach Norden noch lohnen.


    Bei einem Balkonkraftwerk geht es in erster Linie darum, den eigenen Grundbedarf zu decken und nicht darum, die Spitzenwerte zu erreichen. Je nach Größe des Haushaltes liegt der Grundbedarf bei etwa 150 bis 250 Watt. Eine Ausrichtung der Solarmodule in Richtung Ost-West hat beispielsweise den Vorteil, dass zwar die Spitzenleistung der Module etwas geringer ausfällt, allerdings startet die Stromproduktion bereits am frühen Morgen und endet erst spät abends. Der Grundbedarf kann so den ganzen Tag über gedeckt werden.


  • Wie wichtig ist der Neigungswinkel?

    Ähnlich wie bei der Ausrichtung gibt es auch bei dem Neigungswinkel einen Toleranzbereich, in dem man sich bewegen kann und indem man immer noch einen recht hohen Wirkungsgrad erzielt.


    Ein guter Richtwert für den Aufstellwinkel von Solarpaneelen ist der aktuelle Breitengrad abzüglich des Faktors 20. Berlin befindet sich beispielsweise auf dem dreiundfünfzigsten Breitengrad. Ziehen wir von den 53 den Faktor 20 ab, dann erhalten wir einen idealen Aufstellwinkel von 33 Grad.


    Bei einem abweichenden Aufstellwinkel im Bereich von 10 Grad bis 50 Grad liegt die Stromausbeute aber immer noch bei deutlich über 90 Prozent. Selbst senkrecht angebrachte Solarmodule bringen es noch auf einen Wirkungsgrad von rund 70 Prozent.



  • Ist eigentlich eine Einspeisesteckdose für mein kleines Solarkraftwerk erforderlich?

    Je nachdem, wen man fragt, bekommt man zu dieser Frage ganz unterschiedliche Antworten.


    Einspeisesteckdosen werden beispielsweise von der Firma Wieland produziert und sind unter dem Namen Wieland-Steckdosen bekannt, während die normalen Haushaltssteckdosen unter dem Namen Schuko-Steckdosen bekannt sind.


    In seiner Norm VDE V 0100-551-1 und VDE AR-N-4105 hat der Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V. (VDE) festgelegt, dass eine „spezielle Energiesteckvorrichtung“ erforderlich ist, um ein kleines Solarkraftwerk ordnungsgemäß betreiben zu können. Beispielsweise soll man im Anmeldeformular der Mainzer-Netze unterschreiben, dass eine solche Dose eingesetzt wird. Aus diesem Grunde verweisen viele Netzbetreiber darauf und verlangen ebenfalls eine Bestätigung dafür, dass eine solche Einspeisesteckdose eingesetzt wird.


    Um nun die eingangs gestellte Frage zu beantworten, ob eine Einspeisesteckdose erforderlich ist oder nicht, sei an dieser Stelle auf die Vorschriften des entsprechenden Bundeslandes sowie des betreffenden Stromanbieters hingewiesen. Bevor man sein Solarkraftwerk an das Netz anschließt, sollte man sich in jedem Fall an seinem Wohnort über die geltenden Bestimmungen informieren.


    Um noch einmal auf den VDE zurückzukommen, sei erwähnt, dass aus den Normen des VDE nicht eindeutig ersichtlich ist, was eigentlich gefordert wird und was nicht.


    Der VDE verwendet Begrifflichkeiten wie „spezielle Energie-Einspeisesteckdose“ sowie „Energiesteckdose“, ohne diese jedoch klar zu definieren. Lediglich ein Verweis auf die selbst verfasste Norm „VDE V 0628-1“ wird gegeben.


    Die in dieser Norm hervorgehobenen drei Merkmale, die eine „spezielle Energie-Einspeisesteckdose“ haben soll, entsprechen dann auch genau den Unterschieden, die es zwischen einer Wieland-Steckdose und einer Schuko-Steckdose gibt. Es geht dabei um folgende drei Unterschiede:


    1. Ein Stecker für eine Einspeisesteckdose kann nur in einer bestimmten Richtung eingesteckt werden. Der Stecker ist also so ausgelegt, dass man ihn nicht versehentlich falsch herum einstecken kann.


    2. Der Stecker für eine Einspeisesteckdose verfügt über einen „Abzugsschutz“. Dies bedeutet, der Stecker kann nicht aus Versehen abgezogen werden.


    3. Beim Abziehen des Steckers für eine Einspeisesteckdose werden die Steckkontakte ummantelt und sind somit berührungssicher.


    Nur die Firma Wieland Electric mit Sitz in Bamberg stellt eine solche Kombination aus Stecker und entsprechender Steckdose her. Diese Kombination von Stecker und Steckdose ist unter der Bezeichnung „RST20i3“ bekannt und erhältlich. Aus diesem Grunde ist die sogenannte „Wieland-Steckdose“ zum gebräuchlichen Ausdruck geworden, wenn es um sogenannte „VDE-konforme“ Steckverbindungen geht.


  • Können auch Schuko-Stecker verwendet werden oder sind diese unsicher?

    Schuko-Stecker können ebenso verwendet werden und sind keinesfalls unsicher. Die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (https://www.pvplug.de/faq/) vertritt die Meinung, welcher wir uns auch anschließen, dass VDE-konforme Steckverbindungen keine Vorteile gegenüber einem Schuko-Stecker bieten.


    In Fachkreisen sowie Verbraucherzentralen wird eine Abkehr von der Einspeisesteckdose gefordert.


    Der Grund ist ganz einfach der, es entstehen nur unnötige Mehrkosten und sicherer sind diese Steckdosen ebenfalls nicht. Nachfolgend noch zwei weitere wichtige Gründe, die eine Einspeisesteckdose überflüssig machen.


    A) Durch die eingebaute Schutzeinrichtung, welche Wechselrichter besitzen müssen (NA-Schutz), wird die Stromproduktion innerhalb von Millisekunden unterbrochen sobald der Stecker gezogen wird. Der Stecker einer mini Solaranlage kann also gefahrlos berührt werden.


    B) Die Verwendung eines Steckers mit einem Schutz gegen Verpolung ist unnötig, da der Wechselrichter sofort das Netz erkennt, an das er angeschlossen wird und sich darauf einstellen kann. Aus diesem Grunde ist es vollkommen unwichtig wie der Stecker eingesteckt wird und aus diesem Grunde ist ein Stecker mit einem Schutz gegen Verpolung unnötig.

  • Kann ein Festanschluss verwendet werden?

    Vorab möchten wir darauf hinweisen, dass Sie bei allen Elektroarbeiten, wenn Sie selber nicht über die nötigen Fachkenntnisse verfügen, einen Fachmann hinzuziehen sollten.


    Ein fester Anschluss des Wechselrichters an die Verteilerdose entspricht ebenfalls den Vorgaben durch die VDE-Richtlinien. Ein Festanschluss kann also bedenkenlos verwendet werden.



    Ist für das Anschließen ein Fachmann beziehungsweise ein Elektriker erforderlich?


    Ein Fachmann oder Elektriker ist nicht notwendig. Normalerweise können Sie die fertige Solaranlage einfach mittels Einstecken des Steckers in eine beliebige Steckdose in Betrieb nehmen. Achten Sie bitte nur darauf, keine Mehrfachsteckdosen zwischen Solaranlage und Steckdose zu verwenden.


    Sollten Sie doch lieber eine Einspeisesteckdose nach VDE-Norm verwenden, dann sollte diese Steckdose von einem Elektriker installiert werden.


    Wie zuvor bereits erwähnt, sollten Sie immer einen Fachmann zurate ziehen, wenn Sie sich nicht sicher sind.

  • Wenn man den Stecker der Solaranlage aus der Steckdose zieht, kann man dann eigentlich einen Stromschlag bekommen?

    Bei den hier angebotenen Wechselrichtern besteht keinerlei Gefahr beim Berühren der Kontakte, wenn der Stecker gezogen und vom Netz getrennt ist. Die Wechselrichter arbeiten nur, wenn Sie an das Stromnetz angeschlossen sind. Es wird auch kein Strom in das Netz eingespeist, wenn die Netzsicherung gezogen ist.


    Alle heute zutage eingesetzten Wechselrichter verfügen über eine sogenannte „selbst wirkende Freischaltstelle“ (ENS) beziehungsweise über einen „Netz- und Anlagenschutz“ nach VDE-AR-N 4105. Diese Verpflichtung gilt bereits seit über 30 Jahren. Durch diese Schutzschaltung wird dafür gesorgt, dass der Wechselrichter den Strom am Anschlussstecker sofort nach Ziehen des Steckers abschaltet.



  • Muss ein Balkonkraftwerk eigentlich angemeldet werden?

    Da ein Balkonkraftwerk auf eine Leistung von 600 Watt beschränkt ist, wird weder ein Elektriker benötigt, noch ist eine Genehmigung erforderlich.


  • Ist bei einem Balkonkraftwerk der Austausch meines Zählers notwendig?

    Wenn ihr Zähler über eine sogenannte Rücklaufsperre verfügt, dann muss er nicht ausgetauscht werden. Ältere Zähler wie beispielsweise die „Ferariszähler“ mit einer Drehscheibe würden bei einer Stromeinspeisung rückwärts drehen, was verboten ist. Ein solcher Zähler müsste dann getauscht werden. Dies ist notwendig, damit der nicht verbrauchte Strom auch wieder in das Netz eingespeist werden kann.


    Wichtig ist, wie zuvor schon erwähnt, dass der Zähler über eine Rücklaufsperre verfügt. Dies wird durch ein entsprechendes Symbol auf der rechten Seite angezeigt. Über diesen Punkt brauchen Sie sich allerdings keine Sorgen machen, denn wenn der Zähler keine Rücklaufsperre hat, dann wird er kostenlos gegen einen solchen Zähler ausgetauscht. Bei Digitalzählern ist die Rücklaufsperre serienmäßig verbaut.


    Der Einbau eines Zählers, der in beide Richtungen zählt ist ebenfalls nicht notwendig, da es bei einem Balkonkraftwerk keine Einspeisevergütung gibt und somit der eingespeiste Strom nicht gemessen werden muss.

  • Wird mir eine Einspeisevergütung bezahlt und muss ich gegebenenfalls ein Gewerbe anmelden?

    Den selbsterzeugten Strom wird man in der Regel verbrauchen. Strom, den man nicht verbraucht, wird direkt in das Netz abgegeben. Es ist dabei auch völlig unwichtig, an welches Netz beziehungsweise welche Phase das Balkonkraftwerk angeschlossen ist.


    Für den selbsterzeugten Strom brauchen Sie also weder ein Gewerbe anzumelden, noch benötigen Sie einen Steuerberater.


    Um eine Vergütung für eingespeisten Strom zu erhalten, ist in der Regel eine monatliche oder quartalsweise Anmeldung notwendig. Durch die recht geringe Energiemenge und den praktisch nicht vorhandenen Überschuss an Energie ist dieser zusätzliche Aufwand nicht gerechtfertigt. Aus diesem Grund enthalten einige Anmeldeformulare von Netzbetreibern auch direkt eine Verzichtserklärung für diese Vergütung.


  • Welche Menge an Strom kann ein Balkonkraftwerk eigentlich erzeugen?

    Als Anhaltswert kann man sagen, dass die in Watt Peak (WP) gemessene Leistung etwa dem Ertrag an Energie in Kilowattstunden entspricht, den Sie erwarten können.


    Mit einem Balkonkraftwerk, welches eine Peak-Leistung von 600 Watt hat, können Sie somit rund 600 kWh pro Jahr einsparen. Dies entspricht bei einem Strompreis von 30 Cent pro Kilowattstunde einem jährlichen Einsparpotenzial von rund 180,00 Euro.


    Anzumerken ist allerdings, dass für das letztendliche Einsparpotenzial noch eine Reihe weiterer Faktoren verantwortlich ist. Dies sind beispielsweise Dinge wie die Ausrichtung, der Neigungswinkel, die Sonneneinstrahlung, der Verschmutzungsgrad der Solarzellen und auch um welchen Typ von Solarzellen es sich handelt.


  • Ist es wichtig zu wissen, an welche Phase und an welchen Stromkreis das Solarkraftwerk angeschlossen werden muss?

    Für den Anschluss eines Balkonkraftwerkes ist es überhaupt nicht notwendig zu wissen, an welche Phase beziehungsweise an welchen Stromkreis das Solarkraftwerk angeschlossen werden muss.


    Die meistens in Deutschland verwendeten Stromzähler sind sogenannte „saldierende“ Stromzähler. Bei diesen Stromzählern wird der Stromfluss aus den drei Phasen des Netzes miteinander verrechnet. Wird über das Balkonkraftwerk nicht genutzter Strom wieder zurück ins Stromnetz geleitet, dann wird der über den Zähler eingespeiste Strom auf einer der Phasen von dem Verbrauch auf den anderen beiden Phasen wieder abgezogen.


  • Gibt es eine Möglichkeit zu ermitteln, ob der durch das Balkonkraftwerk erzeugte Strom zuerst verbraucht wird?

    Die Physik gibt hier den Weg vor, den der Strom vom Balkonkraftwerk zuerst nimmt. Dabei nimmt Strom immer den kürzesten Weg. Weil der Weg vom Balkonkraftwerk ins Haus-Netz natürlich viel kürzer ist als der Weg ins öffentliche Netz, wird der erzeugte Strom natürlich auch direkt im Haus-Netz zuerst verbraucht.


    Darüber hinaus bieten wir unseren Kunden auch den Wechsel des Messstellenbetreibers an, um Geld zu sparen und die Einsparwirkung direkt per PC oder per App überprüfen zu können. Zusätzlich können noch sehr verbrauchsintensive Geräte ermittelt werden.


  • Der Anschluss eines Balkonkraftwerkes

    Der Anschluss eines Balkonkraftwerkes ist wirklich sehr einfach. Die einzelnen Module werden mittels eines „Wieland-Steckers“ verbunden und anschließend wird ein Modul mittels Stecker direkt in die Steckdose gesteckt. Jedes der Module kann auch für sich angeschlossen werden. Unmittelbar nach Einstecken des Steckers beginnt dann direkt die Stromeinspeisung.



  • Was spricht gegen das „Erneuerbare-Energien-Gesetz“ (EEG) und für ein Balkonkraftwerk?

    Das Hauptargument für ein Balkonkraftwerk sind die seit Jahren steigenden Energiepreise. Vielerorts kostet eine Kilowattstunde Strom heute (Sommer 2022) deutlich über 0,30 Euro. Zwar werden durch die Einspeisevergütung auf Basis des EEG nur wenige Cent pro Kilowattstunde vergütet, allerdings werden pro produzierter Kilowattstunde aus Sonnenlicht über 0,3 Euro pro Kilowattstunde eingespart. Die Tendenz ist steigend.

  • Was passiert bei einem Stromausfall? Liefert das Balkonkraftwerk dann weiter Strom?

    Klare Antwort: Nein! Da alle Wechselrichter seit 1995 mit einer selbst wirkenden Freischaltstelle (ENS) ausgerüstet sind, wird bei einem Stromausfall verhindert, dass der Wechselrichter weiterhin Strom in das Haus-Netz einspeist. Der Wechselrichter benötigt zum Funktionieren eine Netzfrequenz von 50 Hertz. Diese Frequenz wird vom Netz geliefert, der Wechselrichter kann diese Frequenz nicht selber produzieren. Ohne dass diese Frequenz anliegt, kann das Balkonkraftwerk keinen Strom produzieren.


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